Unser Schutzpatron Hubertus

Die Refrather Schützen nennen sich "Hubertus-Schützen".

 

Ihr Schutzpatron ist der heilige Hubert, ein Sohn des Herzogs Bertrand von Aquitanien (Südfrankreich)

 

Seine Jugendjahre verlebte er am Hofe Theoderichs III., Königs von Neustrien (Frankreich). Seine Kenntnisse und sein feines Benehmen öffneten ihm bald den Zutritt zu den höchsten Stellen des Reiches, doch vergaß er dabei für sein Seelenheil zu sorgen.

Die Freizeit vergeudete er mit eitlen Vergnügungen, und besonders war er der Jagd leidenschaftlich ergeben. Eines Tages, als er einen Hirsch aufgetrieben hatte, stieg er an einer einsamen Stelle des Waldes auf ein Kruzifix. Eine Stimme in ihm rief: "Siehe, du bist die Ursache der Leiden deines Herrn". Er gab sein bisheriges Leben auf und fasste den Entschluss, ferner nur für Christus zu leben.

Hubert wandte sich nach Maastrich zum Bischof Lambert und empfing später die Priesterweihe. Als Bischof Lambert ermordet wurde, wählte man Hubert zu seinem Nachfolger. Hubert wurde ein liebreicher Vater der Armen, verteilte sein ganzes Einkommen und behielt für Sich nur ein stetes Fasten, Wachen und Beten.

Im Jahre 721 verlegte Hubert den bischöflichen Sitz von Maastrich nach Lüttich. In den Schluchten des Ardennenwaldes hausten noch Heiden. Hubert drang, das Kreuz in der Hand, kühnen Mutes in die entlegensten und wildesten Gegenden vor, zertrümmerte die Götzenbilder und pflanzte das Banner Christe auf.

Nach kurzer Krankheit starb der hl. Hubert am 30 Mai 727.

Den hl. Hubert verehren die Jäger als ihren Patron. Auf dem Bilde sehen wir den hl. Hubert oft mit einem Hirsch, in dessen Geweih sich ein Kreuz befindet, abgebildet. Die Lanze in der Hand versinnbildlicht seine todesmutige Einsatzbereitschaft als Streiter Christi.

 

Diesem Vorbild haben sich die St.Hubertus-Schützen verschworen.

 

 

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